Mit dem Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit fördert die Bundesregierung Projekte für einen einfachen Zugang für junge Menschen zu kultureller Bildung sowie zu einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung. Davon profitieren nun auch der Karlsruher Stadtjugendausschuss sowie der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM). Doch das Programm läuft noch.

Insgesamt knapp 45.000 Euro erhalten der Stadtjugendausschuss sowie der CVJM aus dem Bundesförderprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Dabei erhält der Stadtjugendausschuss für sein Projekt „Jugend.Kultur.Festival Karlsruhe“ rund 37.000 Euro; der CVJM bekommt 17.185 Euro zur Umsetzung des Kinder- und Jugendprojekts mit der Bezeichnung: „RaumNeuDenker – Jugend gestaltet ihren Raum“. Das geben die beiden Karlsruher Bundestagsabgeordneten Parsa Marvi (SPD) und Zoe Mayer (Grüne) bekannt.

Mit dem Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit setzt die Bundesregierung einen Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche, das ist für uns sehr wichtig„, erläutert Parsa Marvi das vom BMFSFJ aufgelegte Programm. „Während der Corona-Pandemie mussten vor allem Kinder und Jugendliche auf vieles verzichten und haben deshalb eine Menge nachzuholen.

Das Programm soll niedrigschwellige Zugänge zu Bewegung und kultureller Bildung schaffen und die Gesundheit ganzheitlich fördern. Das kann über Festivals, Aufführungen oder Sportturniere, aber auch über Freizeiten, Treffs oder Begegnungsräume erfolgen.

Sowohl der Stadtjugendausschuss als auch der CVJM unterstützen mit den geförderten Projekten die Zielsetzung des Programms hier vor Ort. Dadurch wird die Jugendbeteiligung in Karlsruhe nachhaltig gestärkt„, betont Zoe Mayer und ergänzt: „Ich bin sehr froh, dass die Bundesregierung gezielt auf die Bedürfnisse junger Menschen eingeht.

Die Antragsfrist läuft noch – weitere Projekte sind möglich.

Direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache stehen im Zentrum Förderprogramms. Es setzt dort an, wo Kinder und Jugendliche am besten erreicht werden: vor Ort in ihren Lebenswelten. Junge Menschen, die eine Projektidee haben, können gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl einen Förderantrag stellen. Auch die Träger selbst können eine Förderung beantragen.

Noch bis zum 15. September können Projektanträge durch Kinder und Jugendliche gestellt werden. Für Träger ist dies zwischen dem 8. und 26. Mai möglich. Weitere Informationen zum Bundesprogramm: https://www.das-zukunftspaket.de

Wir sehen den Bedarf und würden uns sehr freuen, wenn in diesem Rahmen noch mehr Angebote in Karlsruhe und Umgebung entstehen. Daher möchten wir jede/n ermutigen, einen Antrag zu stellen„, so die beiden Abgeordneten abschließend.