Am 5. Mai fand mein erstes Elterncafé statt. Mein persönliches Fazit: In der Reichweite ist noch Luft nach oben, aber mit der Haltungsnote bin ich sehr zufrieden.

Mit großem Eifer haben mein Team und ich das Wahlkreisbüro in der Pforzheimer Straße 21 in kürzester Zeit für mein erstes Elterncafé “kindertauglich” hergerichtet. Der sonst eher funktional eingerichtete Raum wurde mit einem Kinderteppich versehen, um den herum wir einen Kreis aus elterntauglichen Holzstühlen aufgebaut haben. Denn wer ein Elterncafé möglich machen will, muss an alles denken: Die Stühle müssen kippsicher sein oder – sofern sie es nicht sind – wenigstens so leicht, dass sie nicht zu einer ernsten Gefahr für krabbelnde Kinder werden, sollten diese sich an ihnen hochziehen und den Stuhl dadurch umwerfen. Außerdem ist eine voll ausgestattete Wickelmöglichkeit mit Unterlage, Feuchttüchern, Babyöl und natürlich Wundcreme etc. Pflicht.

Daneben habe ich eine ganze Reihe Spielsachen besorgt – darunter natürlich Duplo-Bausteine, Holzklötzchen, Malkreide und eine Kindertafel, ein Bobbycar, ein Krabbeltunnel und dann noch mein Lieblingsspiel: Lotti Karotti (die meisten Eltern kennen das sicher sehr gut). Dankenswerterweise hatten mein Wahlkreis-Mitarbeiter eine Gitarre mitgebracht, die tatsächlich auch zum Einsatz kam. Und so wurde unter anderem zum Kinder-Klassiker „Anne Kaffeekanne“ von Frederik Vahle angestimmt.

Die wichtigste Zutat für ein Elterncafé darf natürlich auch nicht fehlen: der Kaffee! Er kam in Begleitung mit einem bunten Knabber-Buffet für Eltern und Kinder, das ganz gut ankam.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen habe ich darauf verzichtet, von der Veranstaltung selbst Bilder zu schießen. Aber ich kann berichten, dass es ein sehr netter Nachmittag mit quirligen Kindern und einer guten Portion Spaß war. Die Resonanz war etwas geringer, als ich erwartet hatte. Dies tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Tatsächlich hatte ich den Eindruck, dass die Anwesenden Eltern und vor allem auch die Kinder sehr zufrieden waren. In jedem Fall freue ich mich auf das nächste Elterncafé, das ich rechtzeitig ankündigen werde.