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Förderzusage aus dem Bund: 1,2 Mio. Euro für die Leopoldschule

Die Stadt Karlsruhe erhält Fördermittel in Höhe von 1,2 Mio. Euro aus dem Bundesprogramm „Investitionspakt Sportstätten“ für die Sanierung der Gynmastikhalle an der Leopoldschule in der Karlsruher Innenstadt. Damit kann das dringend sanierungsbedürftige Gebäude nun endlich instandgesetzt werden.

Karlsruhe/Berlin, den 14. Dezember 2022 | Insgesamt 1,2 Millionen Euro Fördermittel erhält die Stadt Karlsruhe für die Sanierung der Gymnastikhalle an der Leopoldschule im westlichen Teil der Karlsruher Innenstadt. Das geben der Karlsruher Bundestagsabgeordnete Parsa Marvi (SPD) und die Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion Yvette Melchien bekannt. Das Geld stammt aus dem Förderprogramm „Investitionspark Sportstätten“, mit dem der Bund im Rahmen der Städtebauförderung Städte und Gemeinden bei der Instandsetzung sanierungsbedürftiger Sportstätten unterstützt. Die Förderung wurde heute im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen. 

Ich bin sehr erleichtert über die Förderzusage“, freut sich der Karlsruher Bundestagsabgeordnete Parsa Marvi, der sich persönlich für das Projekt eingesetzt hatte. „Die Gymnastikhalle an der Leopoldschule ist für zahlreiche Angebote Karlsruher Vereine unverzichtbar. Deshalb wird es allerhöchste Zeit, dass sie nun endlich von Grund auf saniert werden kann“, so der SPD-Politiker.

Das ist eine großartige Nachricht für die Karlsruher Vereinslandschaft“, betont auch Yvette Melchien, die der Fraktion der Sozialdemokrat:innen im Karlsruher Gemeinderat vorsteht. Dabei sei es auch ein wichtiger Schritt, dass die Sanierung zu großen Teilen mit Passivhauskomponenten umgesetzt werden soll. „Dies wird zu einer erheblichen Verbesserung der Energieeffizienz und damit zu einem deutlich geringeren Verbrauch führen. Das ist nicht nur gut für die Klimabilanz des Gebäudes, sondern schont in Zeiten knapper Ressourcen und hoher Energiepreise auch die Stadtkasse“, erinnert die Sozialdemokratin. 

Die Gymnastikhalle an der Leopoldschule war zuletzt in einem sehr schlechten Gesamtzustand. So sind sämtliche Oberflächen wie auch die Fassade stark abgenutzt und es kam wiederholt zu Wassereintritten durch die dringend sanierungsbedürftige Dachkonstruktion. Ebenso muss die Haustechnik in weiten Teilen erneuert werden. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 1,7 Mio. Euro. Davon trägt die Stadt Karlsruhe knapp 430.000 Euro aus kommunalen Eigenmitteln. 

Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude stammt aus dem Jahr 1956 und wurde an der Stelle der zuvor im Krieg zerstörten Halle aufgebaut. Sie wird sowohl von der Leopoldschule, als auch von verschiedenen Vereinen wie TUS Rüppurr, Budo-Club, Rheinbrüder, Mühlburger Carnevalsgesellschaft oder PSK genutzt. 

Über Parsa Marvi

Parsa Marvi (geb. am 6. Februar 1982) ist SPD-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Karlsruhe-Stadt. Er ist seit 2012 Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Karlsruhe-Stadt und zog 2021 erstmals in den Bundestag ein. Marvi sitzt für die SPD-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss und im Ausschuss für Digitales. Seine fachpolitischen Schwerpunktthemen sind Künstliche Intelligenz (KI), digitale Währungen und digitaler Zahlungsverkehr, Körperschaftssteuern, globale Mindestbesteuerung sowie Doppelbesteuerungsabkommen. Parsa Marvi ist verheiratet und hat ein Kind.

Aktuelle Pressemitteilungen

Parsa Marvi begrüßt Antragsstart für 200 Euro Einmalzahlung

Parsa Marvi begrüßt Antragsstart für 200 Euro Einmalzahlung

Ab dem 15. März 2023 können Studierende sowie Fachschüler:innen eine Entlastung beantragen

Karlsruhe/Berlin, den 14. März 2023 | Der Karlsruher Bundestagsabgeordnete Parsa Marvi (SPD) hat den Antragsstart für die 200 Euro-Einmalzahlung zugunsten von Studierenden und Fachschüler:innen begrüßt: „Menschen in Ausbildung sind besonders auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Deshalb entlasten wir auch sie in der Krise. Nach der Energiepreispauschale und zwei Heizkostenzuschüssen können jetzt alle Studierenden sowie Fachschüler:innen 200 Euro digital beantragen”, erklärt der Sozialdemokrat und mahnt eine zügige Auszahlung an. Wer das Geld beantragt hat, müsse es dann schnell ausgezahlt bekommen. Dies sei insbesondere deshalb wichtig, weil viele der Berechtigten nur wenig Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung hätten und sonst keine Unterstützung erhielten. 

Vor diesem Hintergrund äußerte Marvi äußerte Kritik am derzeitigen Verfahren. So müssten versprochene Entlastungen wie die Einmalzahlung schneller ankommen. “Eine Zeitspanne  von einem halben Jahr nach Ankündigung bis zum Antragsstart ist zu lange. Zudem ist die Antragsstellung aufwändig. Das zeigt, dass wir hier besser werden müssen und auch für unsere Verwaltungsstrukturen ein neues Deutschlandtempo brauchen“, bilanziert der Karlsruher Politiker. 

Die Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro können alle Studierenden beantragen, die zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert waren. Das sind derzeit etwa 2,95 Millionen Personen. Anspruchsberechtigt sind auch 450.000 Fachschüler:innen sowie Berufsfachschüler:innen in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses. 

Die Einmalzahlung kann online über www.einmalzahlung200.de beantragt werden. Nötig sind dafür ein BundID-Konto sowie die Funktion des Online-Ausweises oder ein Elster-Zertifikat.

Pressefoto 01

Dies ist ein offizielles Pressefoto von Parsa Marvi MdB. Es ist für redaktionelle Zwecke im Rahmen der Presseberichterstattung frei verwendbar.

Pressefoto 02

Dies ist ein offizielles Pressefoto von Parsa Marvi MdB. Es ist für redaktionelle Zwecke im Rahmen der Presseberichterstattung frei verwendbar.

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