Der Karlsruher Bundestagsabgeordnete Parsa Marvi (SPD) zeigt sich hocherfreut über die jüngste Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrates, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) den Zuschlag für zwei seiner drei eingereichten Exzellenzcluster zu erteilen. Ausgewählt wurden die beiden Cluster „3D Matter Made to Order“ (3DMM2O) zur Entwicklung innovativer Technologien für die dreidimensionale additive Fertigung von der molekularen bis zur makroskopischen Skala sowie „Post Lithium Storage“ (POLiS) zur Erforschung neuer Materialien und Technologien für leistungsfähigere, zuverlässigere, nachhaltigere und umweltfreundlichere Energiespeicher. Diese Anerkennung unterstreicht die herausragende Forschungsleistung des KIT und stärkt den Wissenschaftsstandort Karlsruhe nachhaltig.
„Das ist eine fantastische Nachricht für Karlsruhe und eine enorme Wertschätzung für die Spitzenforschung, die am KIT geleistet wird“, so der SPD-Politiker. „Ich gratuliere dem KIT und allen beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern herzlich zu diesem beeindruckenden Erfolg. Die Auswahl der beiden Exzellenzcluster „3D Matter Made to Order“ (3DMM2O) und „Post Lithium Storage“ (POLiS) ist ein klares Zeichen für die enorme Innovationskraft und die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Universität.“
Die Exzellenzcluster sind ein zentrales Instrument der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder, um international wettbewerbsfähige Forschungsfelder an deutschen Universitäten zu fördern. Die ausgewählten Cluster erhalten über mehrere Jahre hinweg erhebliche Fördermittel, um ihre ambitionierten Forschungsvorhaben umzusetzen und Nachwuchswissenschaftler:innen zu unterstützen.
„Diese Entscheidung sichert nicht nur wichtige Forschungsgelder für das KIT, sondern stärkt auch die Position Karlsruhes als führender Standort für Wissenschaft und Innovation in Deutschland und Europa“, betont Marvi. Zudem sei er sicher, dass das KIT mit den Exzellenzclustern entscheidende Beiträge zu Zukunftsthemen leiste und die Attraktivität der Region für Fachkräfte und Unternehmen weiter erhöhen werde. “Als Karlsruher macht mich das sehr stolz. Ich baue darauf, dass alle, die für unsere Stadt in politischer Verantwortung stehen, diesen Erfolg – ebenso wie ich – als Auftrag begreifen, sich auch weiterhin mit vollem Engagement für die Förderung von Wissenschaft und Forschung in Karlsruhe und der ganzen Region einzusetzen“, so Marvi abschließend.