Marvi begrüßt Aufstockung der Gamesförderung – auch Karlsruher Projekte sind betroffen

Für den Bundeshaushalt 2023 hat der Bundestag eine deutliche Erhöhung der Fördermittel für die Gamesbranche beschlossen. Das freut den Karlsruher Bundestagsabgeordneten Parsa Marvi (SPD) – nicht zuletzt, weil auch mehrere Karlsruher Projekte gefördert werden.

Karlsruhe, den 14. November 2022 | „Ich bin sehr froh, dass die Förderung der Computerspielentwicklung auf Bundesebene für 2023 aufgestockt wurde“, zeigt sich der Karlsruher Bundestagsabgeordnete Parsa Marvi erleichtert. Zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages eine Erhöhung der Mittel um etwa 20 Mio. Euro auf nunmehr insgesamt 70 Mio. Euro für das Haushaltsjahr 2023 beschlossen. „Ich gehe davon aus, dass der Antragsstopp, den das BMWK Ende Oktober öffentlich gemacht hatte, damit bald aufgehoben werden kann“, so Marvi weiter. Ein gutes Zeichen sei die Mittelaufstockung auch für den Games-Standort Karlsruhe, wo gleich mehrere Unternehmen mit aktuellen Entwicklungen gefördert würden.

Der Schritt sei generell ein wichtiges Signal an die Gamesbranche, die über sehr viel Innovationskraft verfüge und gleichzeitig ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial habe. So gebe es zahlreiche Unternehmen, die durch den Antragsstopp im BMWK mit ihren laufenden Projekten verunsichert worden waren. Schließlich hätten die Unternehmen vor der eigentlichen Umsetzungsphase einen gewissen Planungsvorlauf, bei dem die Mittel aus der Bundesförderung teils im Rahmen langfristiger Finanzierungen – etwa auch mit Beteiligung internationaler Investoren oder Publisher – eingeplant würden. Dementsprechend sei die jetzt erreichte Anpassung der Fördersumme der richtige Schritt zur richtigen Zeit gewesen.

„Die Gamesbranche hat sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt, an dem auch viele Arbeitsplätze hängen. Daher bin ich der Meinung, dass wir die passenden Voraussetzungen schaffen müssen, damit sich die Branche im internationalen Wettbewerb bestmöglich positionieren kann. Die Gamesförderung des Bundes ist hier grundsätzlich ein gutes Instrument“, ist sich der Sozialdemokrat sicher.