Das neue Deutschlandticket soll bundesweit zum 1. Mai 2023 erhältlich sein. Für den Karlsruher Bundestagsabgeordneten Parsa Marvi (SPD) und die Karlsruher SPD-Gemeinderatsfraktion ist es schon jetzt ein Meilenstein in der Verkehrspolitik.

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für das Deutschlandticket verabschiedet. Damit ist eine der wichtigsten Hürden dafür genommen, dass das bundesweit gültige Verkehrsticket schon ab dem 1. Mai 2023 starten kann. Jetzt muss noch der Deutsche Bundestag zustimmen. 

Für den Karlsruher Bundestagsabgeordneten Parsa Marvi (SPD) ist das schon jetzt einer der größten Erfolge der Ampelkoalition: “Das Deutschlandticket ist eine kleine Revolution in der Verkehrspolitik.“ Wir schaffen einen bisher nie dagewesenen Anreiz zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel – das gab es so noch nicht! Gleichzeitig werden insbesondere Berufspendler:innen sofort spürbar finanziell entlastet“, freut sich der SPD-Politiker. 

Auch die SPD-Stadträte im Karlsruher Gemeinderat sehen in dem neuen Ticket einen echten Durchbruch: “Gerade in Karlsruhe hat die Stadt in den vergangenen Jahren viel investiert, damit die Mobilitätswende gelingt. Zu einem guten Angebot gehört ein fairer Preis. Dank dieser Entscheidung werden sich viele Bürger:innen das Ticket kaufen und der öffentliche Verkehr wird weiter gestärkt”, ist sich auch die Fraktionsvorsitzende Yvette Melchien sicher. 

Das Deutschlandticket soll nach den bisherigen Vereinbarungen bundesweit zu einem Preis von 49 Euro im Monat zu haben und dabei in ganz Deutschland, auf allen Strecken für beliebig viele Fahrten gültig sein. Es können alle Verkehrsmittel des ÖPNV wie Straßenbahnen oder Busse sowie die Nahverkehrszüge (z.B. IRE, RE, RB, S-Bahnen) genutzt werden. 

Spätestens ab dem 1. Mai 2023 soll das Deutschlandticket überall erhältlich sein. Jedoch verkaufen jetzt schon einzelne Verkehrsverbünde Tickets, die sich zum Startdatum automatisch in das Deutschlandticket umwandeln werden.