Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Die Herausforderungen für unser Land sind enorm. Ob Klimawandel, die Transformation unserer Wirtschaft, die Energiewende, die Digitalisierung oder die Bedrohung der europäischen Friedens- und Sicherheitsordnung durch Russland – vieles treibt die Menschen um und sorgt vielfach für Verunsicherung.
Dazu kommt, dass sich die Debattenkultur in unserem Land stark verändert hat und das politische Klima ungewöhnlich aufgeheizt ist. Wie wir Demokraten dieser Entwicklung am besten begegnen können, beschäftigt uns nun schon eine Weile.
Eine Forderung, die ich in diesem Zusammenhang immer wieder höre ist, dass wir Politiker präsenter sein sollten und unsere Politik mehr und besser erklären müssen. Auch deshalb habe ich mich entschlossen, in den kommenden Monaten eine Tour durch verschiedene Karlsruher Stadtteile zu machen.
Mein Ziel ist es, den Menschen ein niedrigschwelliges Gesprächsangebot vor Ort zu machen und das an verschiedenen Orten in unserer Stadt. Dabei will ich meine Erfahrung als Abgeordneter mit Interessierten teilen, aus dem “parlamentarischen Maschinenraum” berichten und möglichst konkrete Antworten auf reale Fragen an die Politik geben. Denn nach meiner Überzeugung haben wir Sozialdemokrat:innen trotz widriger Bedingungen viel erreicht. Ich finde, es lohnt sich, gemeinsam darüber zu sprechen und das gerne auch kontrovers.
Mindestens sechs Termine wird es im Rahmen der Tour geben, von denen der erste am Freitag, 20. September 2024 von 9 bis 11 Uhr auf dem Stephanplatz in der Karlsruher Innenstadt stattfinden wird.
Hier sind alle Termine im Überblick:
- Freitag, 20. September 2024, 9-11 Uhr auf dem Stephanplatz
- Freitag, 25. Oktober 2024, 9-11 Uhr Neureuter Platz/Bärenweg
- Mittwoch, 20. November 2024, 9-11 Uhr Rüppurr, vor der Christ-König-Kirche
- Mittwoch, 11. Dezember 2024, 9-11 Uhr Neisser Str./Waldstadtzentrum
- Dienstag, 21. Januar 2025, 9-11 Uhr Walter-Rathenau-Platz
- Freitag, 28. Februar 2025, 9-11 Uhr Durlach Marktplatz
Ich würde mich sehr freuen, möglichst viele Menschen persönlich vor Ort zu treffen. Dabei ist Kritik natürlich willkommen.
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