In der heute erzielten Einigung beim Bürgergeld sieht der Karlsruher Bundestagsabgeordnete Parsa Marvi (SPD) den Weg frei für deutliche Verbesserungen. Davon profitieren laut dem SPD-Politiker insbesondere Langzeitarbeitslose.
Karlsruhe/Berlin, den 22. November 2022 | „Vorfahrt für die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen – das ist die Botschaft, die von der heutigen Einigung ausgeht„, so das Fazit des Karlsruher SPD-Bundestagsabgeordneten Parsa Marvi mit Blick auf die heute erzielte Einigung zwischen den Ampelparteien und der Union zum Bürgergeld. Trotz der Zugeständnisse an die Union, bleibe mit der jetzt getroffenen Vereinbarung der Kern des neuen Bürgergeldes weitgehend erhalten. Einer Einführung im neuen Jahr stehe demnach nichts mehr im Wege.
„Mit dem Bürgergeld richten wir unter anderem den Fokus darauf, Langzeitarbeitslose gezielt weiterzubilden und so dauerhaft in Arbeit zu bringen. Das wird vielen Menschen dabei helfen, sich wieder auf dem Arbeitsmarkt integrieren zu können„, ist sich Marvi sicher.
Das neue Bürgergeld soll das bisherige Hartz-IV-System ersetzen. Damit setzt die Ampelkoalition die größte Sozialreform seit 20 Jahren um. Es geht um mehr Sicherheit in schwierigen Lebenslagen, mehr Respekt vor Lebensleistung sowie bessere und gezieltere Vermittlung in Arbeit.
Das Bürgergeld ist ein zentrales Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag. Ein grundsätzliches Ziel ist es, dass der Staat den Menschen mit Respekt begegnet, ihnen Sicherheit gibt und die Chance eröffnet, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.