Im April habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Martin Gerster aus dem Wahlkreis Biberach an der Riß das Technische Hilfswerk (THW) Karlsruhe besucht. Als Präsident der THW-Bundesvereinigung kennt Martin Gerster die Arbeit des THW überaus gut und ist somit ein wertvoller Ansprechpartner, wenn es um die speziellen Belange der Katastophenhelfer in blau geht.
Neben mehreren Kennenlerngesprächen mit Personen aus den verschiedenen Ebenen der Karlsruher THW-Struktur gab es auch eine Führung durch die örtliche Liegenschaft sowie einen intensiven Austausch, bei dem es insbesondere um die Rahmenbedingungen für die Arbeit der THW Ortsgruppen und der ehrenamtlich tätigen Personen ging, die von der Regionalstelle tatkräftig unterstützt werden.
Ich bin zutiefst überzeugt von der Arbeit des THW und finde, dass die THW-Angehörigen nicht nur unser aller Anerkennung verdienen, sondern auch konkrete Unterstützung, um angemessene Rahmenbedingungen zu gewährleisten, die der hohen Bedeutung dieser Institution gerecht werden.
Denn als Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes mit bundesweit rund 80.000 ehrenamtlichen und etwa 1.800 beruflichen Angehörigen ist das THW weltweit einzigartig. Immer wieder leistet die Organisation herausragende Arbeit für den Zivil- und Katastrophenschutz im Inland, aber auch im Rahmen internationaler Einsätze. Das Engagement, das tagtäglich im THW gelebt wird, kann Vorbild für viele Lebensbereiche sein. Genau das macht es in Kombination mit seinen technischen Fähigkeiten so wertvoll. Mein Dank gilt den Verantwortlichen in Karlsruhe, die uns einen wahrlich spannenden Eindruck in ihre Arbeit gewährt haben.