Mitte Juli gab es erneut Besuch aus dem Wahlkreis in Berlin: Dem Aufruf zu unserer zweiten politischen Informationsfahrt nach Berlin waren knapp 50 politisch Interessierte Gäste gefolgt. Dabei gab es wieder zahlreiche Programmpunkte mit vielen Eindrücken. Hier der Bericht meiner Wahlkreismitarbeiterin Susanne Oppelt, welche die Gruppe begleitet hat und allen Teilnehmer:innen durchgängig mit Rat und Tat zur Seite stand.
Die zweite politische Informationsfahrt führte uns gleich nach Ankunft und einem Mittagssnack zum Sicherheitscheck ins Reichstagsgebäude. Nach einem informativen Vortrag im Plenarsaal und dem Besuch der Kuppel fanden wir uns zum Gruppenfoto vor dem Gebäude ein.
Der nächste Tag begann mit einem Informationsgespräch im Bundesfamilienministerium. Hier konnten ausgiebig Fragen zu Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestellt werden. Insbesondere die Kitagebühren und -betreuung waren ein lang diskutiertes Thema. Der Besuch der Ausstellung „Erlebnis Europa“ sowie der individuelle Rundgang am Brandenburger Tor bildeten das Nachmittagsprogramm.
Der nächste Tag begann mit einer Reihe von Sonder-Ausstellungen im Deutschen Historischen Museum mit der angemessenen Adresse „Unter den Linden 3“. Leider ist die ständige Ausstellung zur deutschen Geschichte längere Zeit wegen Bauarbeiten geschlossen, sodass es uns leider nicht möglich war, diese zu sehen. Eindrucksvoller Höhepunkt des Tages und vielleicht der ganzen Fahrt war der Besuch des Jüdischen Museums am Nachmittag. Trotz voller zwei Stunden hätte man nach einhelliger Meinung dort noch deutlich mehr Zeit verbringen können. Während der anschließenden Stadtrundfahrt war der Halt an der Gedenkstätte Bernauer Straße im ehemaligen Grenzstreifen ein besonders emotionaler Moment. So endete auch die zweite Informationsfahrt nach Berlin mit unvergesslichen Erlebnissen.